top of page

Winterthur-Genf einfach.

Am amerikanischen Nationalfeiertag, dem 4. Juli 2013, mache ich mich für einige Tage oder Wochen auf Wanderschaft und nehme mir dabei Hape Kerkelings Bestseller-Motto zu Herzen.

Auf dem Jakobsweg wandeln mag ich nicht, denn erstens schwelt in mir keine ausgeprägte Frömmigkeit, zweitens ist mir das zu hipster-aussteigerisch-selbstfinderisch und drittens (der wichtigste Grund zuletzt) will ich nicht auf ausgelatschten Spuren wandeln, sondern mir lieber selber einen Weg suchen. Einen Weg den ich hier in einem überaus subtilen Wortspiel in Kombination mit meinem Reallife-Vornamen “Simonsweg” taufen will.

Ursprüngliches Konzept hinter dem Simonsweg ist es, die Schweiz zu durchwandern und dabei jeden Kanton mindestens einmal betreten zu haben. Die mir zur Verfügung stehende Zeit sieht für den Moment allerdings eine etwas abgespeckte Variante vor, so dass in diesem Sommer nur ein Teilstück durchwandert werden soll, mit der Option auf eine Fortsetzung in den Folgejahren.

Die 2013-Edition des Simonsweg soll mich – so das Ziel – von meinem Wohnort Winterthur bis nach Genf führen und dabei 11 Kantone durchqueren: Zürich, Aargau, Luzern, Bern, Solothurn, Baselland, Baselstadt, Jura, Neuenburg, Waadt, Genf. Welchen Weg ich konkret nehme, ist noch nicht in Stein gemeisselt, doch die grobe Marschroute ist hier ersichtlich:


152637

In den kommenden Tagen werde ich auf dieser Plattform gelegentlich von meinen Erlebnissen berichten. Meine Einträge werden via Handy oder Tablet erfolgen, daher bitte ich im Vorneherein um Nachsicht für kryptische Kürze oder peinliche Tippfehler. Wie oft mich auf meiner Wanderschaft die Muse küssen wird, will ich hier ebenfalls offen lassen. Das Ausbleiben meiner Kommentare soll möglichst nicht gerade das unverzügliche Lossenden von Suchtrupps zur Folge haben.

Dann mal los!

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
28 days later

Fast schon ein wenig verschämt bin ich am Nationalfeiertag in Genf wieder in einen Zug eingestiegen, nachdem ich die vorangehenden vier...

 
 
 
Tag 28: Chemin de la fin

Jawoll, es ist nun also vollbracht: Genf ist erreicht! Doch die heutige Etappe war auch eine der längsten (wenn nicht die längste...

 
 
 
Tag 27: Zimmer mit Montblancblick

Der gestrige Sauwetter-Tag schien spätestens heute Morgen nur noch ein schlechter Traum. Das Sommerwetter kehrte zurück und begleitete...

 
 
 

Kommentare


bottom of page