Winterthur-Genf einfach.
- Simon Eberhard
- 4. Juli 2013
- 1 Min. Lesezeit
Am amerikanischen Nationalfeiertag, dem 4. Juli 2013, mache ich mich für einige Tage oder Wochen auf Wanderschaft und nehme mir dabei Hape Kerkelings Bestseller-Motto zu Herzen.
Auf dem Jakobsweg wandeln mag ich nicht, denn erstens schwelt in mir keine ausgeprägte Frömmigkeit, zweitens ist mir das zu hipster-aussteigerisch-selbstfinderisch und drittens (der wichtigste Grund zuletzt) will ich nicht auf ausgelatschten Spuren wandeln, sondern mir lieber selber einen Weg suchen. Einen Weg den ich hier in einem überaus subtilen Wortspiel in Kombination mit meinem Reallife-Vornamen “Simonsweg” taufen will.
Ursprüngliches Konzept hinter dem Simonsweg ist es, die Schweiz zu durchwandern und dabei jeden Kanton mindestens einmal betreten zu haben. Die mir zur Verfügung stehende Zeit sieht für den Moment allerdings eine etwas abgespeckte Variante vor, so dass in diesem Sommer nur ein Teilstück durchwandert werden soll, mit der Option auf eine Fortsetzung in den Folgejahren.
Die 2013-Edition des Simonsweg soll mich – so das Ziel – von meinem Wohnort Winterthur bis nach Genf führen und dabei 11 Kantone durchqueren: Zürich, Aargau, Luzern, Bern, Solothurn, Baselland, Baselstadt, Jura, Neuenburg, Waadt, Genf. Welchen Weg ich konkret nehme, ist noch nicht in Stein gemeisselt, doch die grobe Marschroute ist hier ersichtlich:

In den kommenden Tagen werde ich auf dieser Plattform gelegentlich von meinen Erlebnissen berichten. Meine Einträge werden via Handy oder Tablet erfolgen, daher bitte ich im Vorneherein um Nachsicht für kryptische Kürze oder peinliche Tippfehler. Wie oft mich auf meiner Wanderschaft die Muse küssen wird, will ich hier ebenfalls offen lassen. Das Ausbleiben meiner Kommentare soll möglichst nicht gerade das unverzügliche Lossenden von Suchtrupps zur Folge haben.
Dann mal los!
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